Dieser Post muss jetzt sein. Denn wir fiebern hier jeden Tag der Geburt unseres zweiten Kindes entgegen. Und so eine Geburt kann ja bekanntlich das Leben ein wenig verändern – inklusive fotografischer Ambitionen. Diese Inselfotos entstanden, als unsere Tochter (erstes Kind) noch ganz klein war, ein Säugling. Ich hatte sie im Tuch um den Bauch gebunden und wackelte mit ihr supervorsichtig durch den Dünensand. War nicht einfach, aber es ging!
Wir waren für ein paar Tage auf die winzige, vor Helgoland liegende Sandinsel Düne gefahren und hatten uns in ein kleines Häuschen einquartiert, um nach der Geburt und dem Wochenbett gemeinsam mal etwas Anderes, Ruhiges zu erleben. Kann ich sehr empfehlen. Auf die Düne passen nicht viele Menschen, und abends müssen alle Tagesurlauber die Insel verlassen. Dann gehört sie denen, die sich da eingemietet haben, ganz allein.
Als ich mit meiner Tochter für diese Fotos um die Insel geschlichen bin, haben wir keinen Menschen getroffen. Nur die echten Einheimischen, also die Inseltiere, Wasser, Wind und Meer. Hach.
(Wer mit mir auf Facebook befreundet ist, hat diese Bilder dort vielleicht teilweise schon gesehen. Das kann im Blog hier an und zu vorkommen. Aber egal. Wichtiges und Schönes gehört nicht (nur) auf Facebook, sondern in „unser eigenes“ Internet.)