Blende auf und ab ins Kinderzimmer

Einer geht noch. Auch vor Weihnachten kommen die Kinderlein ja nicht, wann sie terminiert sind, sondern wann sie wollen. Also ist noch Zeit für eine kleine Fotostrecke. Das Thema ist natürlich gesetzt: Kinder! „Problem“ dabei: Fotos von unserer Tochter möchte ich im Internet nicht zeigen, weil sie noch nicht entscheiden kann, ob sie das möchte. Andererseits nehme ich seit ihrer Geburt fast nur noch sie vor die Kamera. Irgendwann fragte ich mich: Wie kann ich sie und ihre Kinderwelt fotografieren, ohne sie selbst erkennbar zeigen zu müssen?

Das Ergebnis sind diese Fotos aus dem Kinderzimmer. Da hänge ich eh ziemlich oft ab. Und da unsere Kleine die Kamera gewöhnt ist, sprach nichts dagegen, einmal nicht sie zu fotografieren, sondern ihre kleine Welt. Und die Spuren, die sie dort hinterlässt.

Ich steckte das 50mm-Objektiv auf meine Nikon, riss die Blende bis zum Anschlag auf (f 1,4) und fotografierte ohne weitere Hilfsmittel im muckeligen Schummerlicht der Kinderhöhle. Ich habe die Fotos so gelassen, wie sie aus der Kamera kamen (inklusive der Standard-Einstellungen von Lightroom), alles andere wäre mir hier falsch erschienen. (Wobei ich ein ziemlicher Freak sein kann, wenn es darum geht, Bilder an der richtigen Stelle scharf zu haben oder sonstwie durch Nachbearbeitung meinem erinnerten Gefühl beim Abdrücken nachzuempfinden.)

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