Fast vergessen (Lost Places 01)

Man muss ankommen, um Fotos zu machen. Wahrscheinlich habe ich deswegen in den letzten Jahren so wenige gemacht: Weil ich immer auf dem Weg bin, aber nirgends verweile. Runterkomme. Mich einlasse auf das, was ist. Wie soll man (sich) da ein Bild machen? Eindrücke aufnehmen, die bleiben?

Dabei kann es so einfach sein: Man fährt einfach in den Urlaub, kommt zufällig vom Weg ab, parkt das Auto im Gebüsch, kämpft sich kurz durchs Brennesselgestrüp und steht plötzlich an einem Ort, den man so noch nie gesehen hat – einem vergessenen Ort.
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Abtauchen (Unterwasserrugby I)

Es wird höchste Zeit, dass sich hier mal was ändert. Bisher habe ich viel zu viele leblose Dinge gepostet, Fotos von Dingen im Kinderzimmer, Strandkörbe oder Baustellen. Die Wahrheit ist: So will ich so gar nicht fotografieren. Ich bringe nur oft nichts Besseres zustande. Dieser ganze tote Kram interessiert mich eigentlich nicht.

Müsste ich mich festlegen, was ich wirklich fotografieren will, würde ich sofort sagen: Menschen. Und nun zeige ich hier endlich einmal solche Fotos.
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Sommer!

Seien wir mal optimistisch. Stellen wir uns vor: Die Sonne, die uns dieses Wochenende so plötzlich verwöhnt hat, war nur ein Vorbote. Der Sommer kommt! Klar, mit muckeligen 25 Grad wird’s nicht den ganzen Mai über weiter gehen. Wir werden kurzfristig Rückschläge hinnehmen müssen. Aber das ändert nichts.

Machen wir uns also ein Bier auf und picken wir uns das Beste aus der Wahrheit heraus: Fuck you, Klimawandel, dieser Sommer wird einfach groß, und das ist gut so! weiter…

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Auf der Düne

Dieser Post muss jetzt sein. Denn wir fiebern hier jeden Tag der Geburt unseres zweiten Kindes entgegen. Und so eine Geburt kann ja bekanntlich das Leben ein wenig verändern – inklusive fotografischer Ambitionen. Diese Inselfotos entstanden, als unsere Tochter (erstes Kind) noch ganz klein war, ein Säugling. Ich hatte sie im Tuch um den Bauch gebunden und wackelte mit ihr supervorsichtig durch den Dünensand. War nicht einfach, aber es ging!
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Asyl

Asyl, das ist Zuflucht, das ist Schutz und ein bisschen Geborgenheit für die, die fliehen müssen. Heute ist Asyl wieder ein Megathema – und Europa blamiert sich bis auf die Knochen. Für mich war Asyl das erste richtige fotografische Projekt. weiter…

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